Der Erfolg von gesundheitsfördernden Maßnahmen ist messbar.
Zunächst überprüfen wir, ob die zu Beginn der Maßnahme festgelegten Ziele erreicht wurden.
Betriebs- und Gesundheitskennzahlen, die im Rahmen der vorausgegangenen Analyse erhoben wurden, können nun erneut herangezogen werden - so wird die Situation im Unternehmen vor und nach der Intervention verglichen. Hier sind zum Beispiel eine erneute Mitarbeiterbefragung, medizinische Diagnosen oder eine Erhebung der wirtschaftlichen Entwicklung möglich, indem betriebswirtschaftliche Kennzahlen gegenüber gestellt werden. Neben so zu belegenden Fakten wie z.B sinkenden Krankenzahlen, gelten auch weiche Faktoren wie allgemeine Wertschätzung, Mitarbeiterzufriedenheit und -motivation, die Steigerung der Attraktivität als Arbeitgeber und die Verbesserung des Arbeitsklimas als Erfolgsmerkmale.
Die Evaluation liefert nicht nur eine reflektierende Betrachtung, sondern ist auch Entscheidungsgrundlage für die weitere Gesundheitsförderung im Unternehmen, denn das Konzept des Betrieblichen Gesundheitsmanagements ist ein fortwährender Prozess, der aus den Ergebnissen der Erfolgskontrolle neue Ansätze für weitere Maßnahmen ableitet.